Johannes Gmeinder
Johannes Gmeinder wurde 1976 in Konstanz geboren. Seit 1994 war er mehrfacher Bundespreisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ und erhielt das Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg. Sein Studium absolvierte Johannes Gmeinder in Trossingen bei Prof. Wandel und in Berlin bei Prof. Benda, wo er sein Konzertexamen ablegte. Meisterkurse besuchte er bei Prof. Deinzer auf einem Interpretationskurs der Europäischen Musikakademie Bonn und bei Prof. Benda. Er war Mitglied im European Union Youth Orchestra. 1996 wurde Johannes Gmeinder Stipendiat der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker, auch Herbert-von-Karajan-Stiftung genannt. Als Soloklarinettist spielte er in nahezu allen großen Opern-, Rundfunk- und Konzertorchestern Deutschlands und arbeitete dort mit namhaften Dirigenten wie Günter Wand, Claudio Abbado, Zubin Metha, Daniel Barenboim, Mariss Jansons, Kurt Sanderling, Bernard Haitink und anderen. 1998 war Johannes Gmeinder Stipendiat der Stiftung "Villa Musica". Seit 1999 ist Johannes Gmeinder Solo-Klarinettist im Frankfurter Opern- und Museumsorchester. Johannes Gmeinder ist Gründer des „Ensemble Con Sequenz“. Er ist als Solist und Kammermusiker gleichermaßen aktiv und wird regelmäßig zu den größten internationalen Festivals eingeladen. Konzertreisen führten ihn bereits in viele Länder. Sein pädagogische Engagement stellt er mit Lehraufträgen an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main von 2001 bis 2003, an der Universität der Künste in Berlin 2003 und 2004 und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim seit 2004 unter Beweis. Außerdem wurde er 2004 zum Professor für Klarinette an die Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz berufen.